Bauleiter Wilfried Plake vom Architekturbüro B-Werk plötzlich verstorben

Wir trauern um den Bauleiter auf der Baustelle Heilig Geist, Herrn Wilfried Plake, der im Alter von 60 Jahren während der Bauphase plötzlich und unerwartet verstorben ist.

Für den Renovierungsausschuss gehörte Herr Plake fest zur Baustelle dazu, und die Pfarrei Christus König hat ihm viel zu verdanken. Als routinierter Bauleiter mit hoher Detailkenntnis hat er das Projekt verlässlich begleitet und dazu beigetragen, dass alles im Zeitplan liegt und auch aufkommende Probleme und Konflikte angegangen wurden.

Er fehlt uns mit seiner ganz eigenen, menschlichen Art, und wir werden bei der Wiedereröffnung von Kirche, Pfarrheim und Kindergarten an ihn denken und für ihn beten! Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen.

 Christine Hölscher (für die Pfarrei Christus König)

Altar aus Hl. Geist künftig in Polen…

Am Donnerstag, 28. Juni kamen tatkräftige Vertreter aus einer Kirchengemeinde in Polen mit einem großen LKW, um den Altar, den Ambo und die Ummantelung des Tabernakels  aus Hl Geist aufzuladen und weiter zu transportieren. Auch der dortige Priester war mit dabei.  Der etwa 3 Tonnen schwere Altar musste mit Spezialgerät aus der Hl. Geist Kirche heraus auf den LKW gehoben werden.  Die Gemeinde verspricht, demnächst Fotos aus der neuen Kirche zu schicken. Die sei allerdings noch eine Baustelle. Zunächst müsse das Dach gerichtet werden, dann kommen irgendwann auch die liturgischen Ort hinein. Es scheint, als gäbe es gerade viele Verbindungen zum Kirchstandort Hl. Geist…  Hier hatte derKirchenvorstand in enger Abstimmung mit dem Renovierungsausschuss und den Architekten entschieden, für den neuen Kirchraum auch neue Orte zu wählen. Die bisherigen Orte  schienen insgesamt zu groß und zu wuchtig für den künftigen, deutlich kleineren Raum. Die Architekten vom B-Werk machten Entwürfe für einen neuen Altar, einen passenden Ambo und schlugen vor, vom Tabernakel nur das innere Schränkchen zu erhalten und dieses auf eine Stele zu setzen.  Vom bisherigen Altarkreuz wird der Korpus mit blauem Hintergrund im künftigen Pfarrsaal einen Platz finden.

Der Kontakt nach Polen war durch das Diözesanarchiv des Bistums zustande gekommen. Dort werden u.a. auch die Holzbilder vom „Glaubensbekenntnis“ eingelagert.

Dem Renovierungsausschuss schien es ein gutes Zeichen der Verbundenheit  zu sein, die bisherigen Orte nicht einzulagern, sondern einer anderen Gemeinde zur Verfügung zu stellen, die sie weiter im Gottesdienst nutzen wird.

Hoffen wir für beide Kirchen, dass Menschen sich zukünftig in ihnen zuhause fühlen und auf gute Weise ihren Glauben feiern können!

(Fotos/Text: Christine Hölscher)