Gemeindeversammlung zum Bauprojekt in Heilig Geist

Viele Gemeindemitglieder waren der Einladung zur Gemeindeversammlung in den Pavillon gefolgt, um sich über den Stand des Bauprojekts Heilig Geist zu informieren. Pfarrer Dr. Bernhard Stecker, Gemeindereferentin Christine Hölscher und die Architekten des Architekturbüros B-Werk aus Spelle erläuterten – wie bereits bei der ersten Gemeindeversammlung nach der Fronleichnamsprozession – die Gründe für das Projekt, den Stand der Planungen und die Perspektiven und pastoralen Chancen, die sich daraus ergeben.

Im Verlauf des Abends war immer wieder spürbar, wie sehr allen Akteuren eine gute Zukunft des Kirchorts Heilig Geist am Herzen liegt. Auch kritische Nachfragen standen im Raum, ob nicht doch andere Wege denkbar seien. Mehr und mehr wurde jedoch deutlich, dass die Ausgangssituation, nämlich die Erweiterung der Kita und ein gewünschter Lückenschluss, nur bestimmte Spielräume zulässt. Die jetzigen Pläne sind auf diesem Hintergrund von großer Klarheit und einer inneren Linie geprägt, sowohl aus städtebaulicher-, ästhetischer als auch aus pastoraler oder praktischer Perspektive.

Bereits in der Vergangenheit angesprochene Änderungsvorschläge waren von den Architekten in die neuen Pläne eingearbeitet, so zum Beispiel ein weiterer barrierefreier Aus- und Zugang in den künftigen großen Saal im Altarraum der Kirche an der Seite.

Pfarrer Stecker brachte zum Ausdruck, dass alle Entscheidungen, mit denen sich die Verantwortlichen nicht immer leicht getan haben, aus dem Wissen heraus getroffen werden müssen, eine große Verantwortung zu haben für die Zukunft der Kirche in unserem Stadtteil. Am Ende des Abends war durch verschiedene Wortmeldungen eine große Zustimmung spürbar. Über den weiteren Verlauf des Projekts werden wir weiter informieren. (ab)